Am 4.Spieltag waren wir zu Gast in Paitzdorf. Wieder ein schweres Spiel, da der Gastgeber komplett einen Jahrgang älter war. Zu Beginn des Spieles konnten wir ca. 5.min gut dagegenhalten und das Spiel ausgeglichen gestalten. Mit zunehmender Spieldauer gelang es Paitzdorf immer mehr die Kontrolle zu übernehmen und kam zu ersten Torchancen. Hier hatten wir noch Glück, da unser Torhüter im letzten Moment noch klären konnte oder das Aluminium für uns rettete. In der 11.min das 1:0 für Paitzdorf. Unser Torwart klärte den Ball und dieser sprang vor Füße des freistehenden Paitzdorfer Spielers. Dieser hatte dann keine Mühe den Ball im Tor unterzubringen, da auch unser Torhüter in dieser Aktion bereits abgeschalten hatte. Bis zur Halbzeit konnten wir den knappen Rückstand, auch mit etwas Glück halten. Anders wie in der Vorwoche war es möglich ein paar Angriffe, ohne nennenswerte Torchancen, zu erspielen. Die zweite Halbzeit war gerade 44 Sekunden alt und Paitzdorf erhöhte auf 2:0. Bis zu 44.min konnten wir ein weiteres Tor vermeiden, obwohl Paitzdorf jetzt nur noch im Angriff war. Mit diesem 3:0 kam der endgültige Bruch im Spiel. Motivation und Gegenwehr ließen wie bereits eine Woche vorher immer mehr nach. Das 4:0 nur 4 Minuten später. Hierbei hatte unser Torhüter den Ball vorher in den Bauch geschossen bekommen und lag am Boden. Weder der Schiedsrichter unterbrach hier die Partie, noch spielte ein Paitzdorfer Spieler den Ball ins Aus. Unverständlich auch einige Bemerkungen der gastgebenden Eltern, welche sich hier noch lustig machten. John musste ausgewechselt werden und die letzten Minuten sprang Antony für Ihn ein. Zurück zum Spiel. Durch die nun fehlende Gegenwehr in den letzten 10 Minuten hatte Paitzdorf leichtes Spiel und erhöhte durch 4 weitere Tore zum Endstand von 8:0.
Fazit: Wieder eine deutliche Niederlage nach gutem Beginn. Man merkt hier den Altersunterschied, gerade zum Ende der Partien, da hier dann die Kräfte und somit auch Motivation nachlassen. Da kann man nur sagen im Training immer Vollgas geben um sich zu verbessern, auch wenn es einem in der ein oder anderen Übung schwer fällt.

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