Nach einem Jahr ohne reguläres Punktspiel und stark vermindertem Trainingsbetrieb stand am gestrigen Mittwoch das erste Spiel auf dem Großfeld für unsere neu formierte C-Jugend auf dem Programm. Als Gastgeber empfing man auf dem Rasenplatz in Fichtenhainichen die 2. Vertretung des ZFC Meuselwitz.

Die Erwartungen dieses Spiel als Sieger zu beenden hielten sich realistisch gesehen stark in Grenzen. Dennoch wollte man dem Gegner mittels einer defensiven Taktik das Leben schwer machen. So zumindest der Plan. Doch direkt nach Anpfiff sollte sich zeigen, dass dies an diesem Tag nur schwer umzusetzen war. Die Gäste machten von Beginn an Druck und setzten unserer Mannschaft stark zu. Diese wirkte dadurch wie gelähmt und konnten zu keiner Zeit wirklich für Entlastung sorgen. Mit guten Paraden konnte unser Keeper zunächst unsere Mannschaft noch im Spiel halten. Doch nachdem sich kleinere individuelle Fehler in unserer Abwehrreihe einschlichen geriet man nicht unverdient in Rückstand. Somit führten die Gäste aus Meuselwitz zur Halbzeit mit 5:0.

Mit einer intensiven Halbzeitansprache versuchten die Trainer die Spieler nun wach zu rütteln und eine Blamage zu verhindern. Doch der Verlauf der 2. Halbzeit sollte zeigen, dass diese Worte wirkungslos blieben. Zu wenig Laufbereitschaft, fehlender Spielwitz und konditionelle Rückstände (sicher der kurzen Vorbereitung geschuldet) ließen den Rückstand gegen einen stark aufspielenden Gegner kontinuierlich anwachsen. Der zwischenzeitlich in der Luft liegende Ehrentreffer sollte uns auch verwehrt bleiben, da wieder einmal der letzte Ball zu unsauber gespielt wurde. So kam es wie es kommen musste. Mit einer heftigen 0:11 Niederlage nach 70 Minuten Spielzeit schied unsere C-Jugend verdient aus dem diesjährigen Pokalwettbewerb aus.

Das es nun am kommenden Sonntag zum sehr schweren Auswärtsspiel nach Braunichswalde geht soll die ganze Sache nicht einfacher machen. Zumal in der Kürze der Zeit nicht wesentlich an den Stellschrauben gedreht werden kann.

Dennoch wird man den Kopf nicht in den Sand stecken, sondern weiter hart arbeiten um bald wieder erfolgreich zu sein.        

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