Ohne Punkte kehrte unsere Mannschaft aus dem ISL-Sportpark in Eisenberg wieder nach Hause. Hinter ihnen lagen 90 intensive Minuten einer kampfbetonten Landesliga-Partie.
Trainer Mirko Hofmann musste seine Anfangsformation gleich mehrfach umstellen. Die gegen Geratal in der Startelf stehenden Chris Flader, Toni Leutert und Ron Baudach reihten sich zu den verletzten Patrick Daniel, Maximilian Lenk und Robin Götze. Dafür bekamen Eric Fleißner, Kevin Kummer und Christoph Eckert die Chance von Beginn an. Unsere Mannschaft begann aufmerksam und konsequent. Die Anfangsphase gestaltete sich ausgeglichen. Sebastian Latowski setzte mit seiner Offensivaktion ein erstes Zeichen in Richtung Eisenberger Tor. Wenig später (17. Minute) allerdings die Führung für die Gastgeber. Die Unordnung in der Rositzer Defensive nutzte Bergner eiskalt zur Führung. Erster Angriff – gleich ein Tor. Die Gäste ließen sich aber nicht entmutigen. Der gut aufspielende Christoph Eckert setzte sich gekonnt über die rechte Angriffsseite durch. Seine Hereingabe bugsierte David Syhre ohne Glück über das Eisenberger Gehäuse. Von den Gastgeber kam in der Offensive nicht mehr viel. Einzig ein Kopfball von Kittler nach einer Ecke mussten die Rositzer Verteidiger auf der Linie klären. Auf der Gegenseite erwischte Torwart Tuche einen guten Tag und glänzte in einer 1:1 Situation gegen Patrick Reichel. Kurz vor der Halbzeit wurde Marco Dennhardt gut in Szene gesetzt. Sein Zuspiel in den Strafraum wurde gefährlich für die Hausherren abgefälscht. Zentimeter fehlten Sebastian Latowski zum bis dahin verdienten Ausgleich, als er den Ball, der sich auf Höhe der Torlinie befand, nicht mehr mit der Fußspitze erreichte und Patrick Reichel den Nachschuss aus spitzen Winkel ans Außennetz setzte.
Halbzeit. Ein Spiel auf Augenhöhe mit den besseren Chancen für die Gäste. In Halbzeit zwei merkte man unserer Elf an, dass sie sich nicht mit der drohenden Niederlage abfinden wollte. Feldüberlegen wurde agiert. Die größte Chance in der beste Phase des Rositzer Spiels hatte Marco Dennhardt, der alleine auf den Keeper der Hausherren zulief – bei seinem Heber aber in Tuche seinen Meister fand. Was, wäre, hätte, wenn…
Bitter das 2:0 für Eisenberg in der 75. Spielminute, als man einen einfachen Pass aus der Defensive zum Gegner spielte und dieser mit Schwung und einem platzierten Abschluss Torwart Eric Fleißner überwand. Der Knackpunkt im Spiel. Eisenberg jetzt mit ein, zwei guten Gelegenheiten zum Ausbau der Führung. Rositz mit Pech in der 90. Minute als Nierlein im Strafraum gefoult wurde, der Pfiff aber ausblieb.
Am Ende setzte sich die clevere Mannschaft durch. Das nächste Heimspiel am kommenden Sonntag wird zeigen wohin die weitere Fahrt in der Landesliga geht…

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