Beim traditionellen Neujahrsturnier des SV Lok Altenburg konnte unsere Mannschaft nicht an die guten Leistungen der letzten beiden Jahre anknüpfen. Als Titelverteidiger eröffnete man das Turnier gegen den Gastgeber. Mit 6:0 konnte sich unsere Verbandsliga-Elf durchsetzen. Im zweiten Gruppenspiel gegen den Bornaer SV ging man zwar in Führung, leistete sich dann aber zwei individuelle Fehler zu viel, die die Sachsen eiskalt ausnutzten. Am Ende gewann der BSV mit 4:2. Aufgrund der Konstellation in Gruppe A, hätte unserem SVR im letzten Gruppenspiel ein Remis gegen Motor Altenburg für den Halbfinaleinzug gereicht. Nach wenigen Sekunden ging unsere Mannschaft auch in Führung, kassierte aber praktisch im Gegenzug gleich 3 Gegentreffer. Die spätere Unterzahl machte eine Aufholjagt nahezu unmöglich. So musste man sich mit Platz 3 in der Gruppe und dem Spiel um Platz 5 begnügen.

In Gruppe B setzte sich der SV Ehrenhain vor dem „Überraschungsteam“ FC Altenburg des Turniers durch. Auf dem dritten Platz landete die Reserve des ZFC Meuselwitz. Oberligist FC Internationale Leipzig wurde mit 0 Punkten nur vierter in der Gruppe.

Kreisligist Lok Altenburg hatte den Oberligisten dann im Platzierungsspiel am Rande der Niederlage, im 9-Meter-Schießen konnten sich die Leipziger dann aber durchsetzen.

So traf unsere Mannschaft anschließend auf Ligakontrahent ZFC Meuselwitz II. Man merkte beiden Mannschaften an, das „die Luft“ raus war. Dennoch gewannen die Meuselwitzer am Ende knapp mit 1:0 und sicherten sich Platz 5.

In den beiden Halbfinalspielen setzen sich die mittlerweile favorisierten Mannschaften aus Ehrenhain und Borna durch. Im Spiel um Platz 3 kam es somit zum Stadtderby zwischen Motor und dem FC Altenburg. Nachdem es nach der regulären Spielzeit auch hier keinen Sieger gab, musste erneut das 9-Meter-Schießen herhalten. Dort gewann der Verbandsligist und landete damit auf dem dritten Platz.

Das Finale konnte ebenfalls nur im 9-Meter-Schießen entscheiden werden. Der SV Ehrenhain setzte sich gegen den Bornaer SV durch und konnte so den begehrten Wanderpokal gewinnen.

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