In der dritten Pokalrunde war Schluss für unsere Mannschaft. Gegen Kreisoberligist FSV Gößnitz entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel. Unsere Mannschaft hatte in der ersten Halbzeit vielleicht etwas mehr vom Spiel, aber richtig große Chancen gab es auf beiden Seiten nicht. Auf Rositzer Seite probierten es Rick Berger und Christoph Eckert aus der zweiten Reihe, aber die Schüsse landeten nicht im Tor. Die Gäste versuchten es viel mit langen Bällen, die aber meist bei Rositzer Torhüter Chris Heymann landeten.

Im zweiten Spielanschnitt hatten aber die Pleißestädter zunächst die beste Chance, als Tim Stenzel frei vor Chris Heymann auftauchte, dieser den Schuss aber parieren konnte. In der 72. Minute dann die Führung für unsere Mannschaft. Steve Nierlein setzte sich im Laufduell durch, ging bis zu Grundlinie und legte zurück auf den mitgelaufenen Rick Berger, der den Ball ins Tor schob. Man hatte an diesem Tag eigentlich das Gefühl das ein Tor das Spiel entscheiden würde, doch die Gößnitzer konnten nach einem Freistoß ausgleichen. Beim Freistoß war Steven Küchler eher am Ball als Chris Heymann und köpfte den Ausgleich – Verlängerung!

Ron Baudach setzte sich gut über die rechte Seite durch. Seine Flanke fand Steve Nierlein, dessen Kopfball gut vom Gößnitzer Keeper pariert wurde. Den Abpraller setzte Markus Vogt leider nur über das Tor. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit der Verlängerung nutzen die Gäste erneut einen Standard. Der flachgeschossene Freistoß von Steve Küchler landete am Innenpfosten und ging ins Tor. Unsere Mannschaft gab nicht auf. Spielte weiter nach vorne und belohnte sich in der 116. Minute. Einen Freistoß von Ron Baudach köpfte Martin Stark auf den Elfmeterpunkt, dort stand erneut Rick Berger der sich die Chance nicht nehmen ließ.

Im anschließenden Elfmeterschießen war dann der FSV die glücklichere Mannschaft. Die Gäste vergaben einmal, unsere Mannschaft zweimal. Am Ende schaffte man es nicht sich für die eigene Leistung zu belohnen –  so ist der Fußball manchmal.

Nach vielen Erfolgen in den vergangenen Wochen nun der erste Rückschlag. Den gilt es schnell zu verdauen, denn am Wochenende reist man zum Topspiel zum Post SV Gera.

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